»Sie wollten Moros Tod, denn sie wussten, dass es auch unser Ende war. Und wir wussten, dass es keinen anderen Weg gab, falls es zu keinem Gefangenenaustausch kam. Wir konnten nicht vier Leibwachen erschiessen und eine Persönlichkeit wie Moro ohne Einlösung der Forderung laufenlassen. Dies hätte nur die Unterstellung bestätigt, dass wir immer nur die kleinen Fische und nie die grossen erschossen, und jede weitere Aktion wäre wegen unserer Unglaubwürdigkeit zum Scheitern verurteilt gewesen. Das war die Kriegslogik, die Logik der Auswegslosigkeit.«
Zwischenberichte
IG Rote Fabrik Zürich (Hg.)
Zur Politik der militanten Linken in der BRD, Italien und der Schweiz