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Die Bewegung 2. Juni
Ralf Reinders / Ronald Fritzsch
Gespräche über Haschrebellen, Lorenzentführung, Knast
182 Seiten
Ersterscheinung: 1995
3 Auflagen
ISBN: 3-89408-052-3
Preis: € 10   sFr 19 
(zzgl. Porto+Versand)
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Ralf Reinders / Ronald Fritzsch
Die Bewegung 2. Juni
   
Gespräche über Haschrebellen, Lorenzentführung, Knast

 
Das Buch zur neben RAF und RZ wichtigsten Stadtguerilla der alten Bundesrepublik, ironisch und mit viel Humor erzählt von Ralf Reinders und Ronald Fritzsch.

»Die eigentliche Politisierung kam erst mit der Erschiessung Benno Ohnesorgs am 2.Juni 1967. Nach all den Prügeln und Schlägen hatten wir das Gefühl, dass die Bullen auf uns alle geschossen haben. Gegen Prügel konntest du dich ja ein stückweit wehren. Dass aber einfach jemand abgeknallt wird, ging ein Stück weiter.«

Inhalt

Vorwort des Verlages
zur 
Geschichte der Bewegung 2.Juni.
Ralf Reinders/Ronald Fritzsch     Von den Haschrebellen zur Bewegung 
2. Juni.
Ralf Reinders/Ronald Fritzsch
Die Lorenzentführung.
Fritz Teufel, Gerald Klöpper, 
Ralf Reinders/Ronald Fritzsch
Die Unbeugsamen von der Spree. Ein vom „Stern“ nicht veröffentlichtes 
Interview. 
Ralf Reinders
Die Jahre im Knast.
Chronologie
Von Vietnam bis Berlin-
Moabit.
   
   
 
 
Leseprobe
Vorwort, Seite 7-9
(von Autoren des ID-Verlags):

Im Januar 1972 schlossen wir uns zur Bewegung 2. Juni zusammen. Das war ein Datum, welches alle noch miteinander verband, Studenten wie Jungproleten. Alle wußten was der 2. Juni bedeutete. Eine andere Überlegung war dabei für uns genauso wichtig: Dieses Datum wird immer darauf hinweisen, daß sie zuerst geschossen haben! Das ist bis zum heutigen Tag so. Jedesmal wenn jemand etwas zur Bewegung 2. Juni sagt, wird auch erwähnt, daß am 2. Juni ’67 Benno Ohnesorg von den Bullen erschossen wurde. Soweit zum Namen.
(Ralf Reinders/Ronald Fritzsch)

Am 27.2.1975 entführte ein Kommando der Bewegung 2. Juni mitten im Berliner Wahlkampf den Spitzen-Kandidaten der CDU, Peter Lorenz. Im Austausch mit Lorenz gelingt es ihnen, fünf Inhaftierte der militanten Linken, sowie zwei nach dem Tod von Holger Meins inhaftierte Demonstranten ...

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